Bumblebees

Es kann keinen Zweifel mehr geben, dass das „Insektensterben“ von großer Tragweite ist, für die Landwirtschaft, für die Ökosysteme und die Biodiversität im Land, und nicht zuletzt für alle, die sich einen Frühling ohne Schmetterlinge nicht vorstellen können. Fakt ist ein Rückgang von Insekten und insektenfressenden Wirbeltieren in Deutschland. Als Hauptgrund für dieses „Verschwinden“ wird jeweils der Einsatz von systemischen Insektiziden vermutet. Diese Stoffe wirken auf das Nervensystem und somit auf den Orientierungssinn und das Verhalten von Insekten und anderen Gliedertieren.

New research published in the journal Proceedings of the Royal Society B has found that wild bumblebee queens are less able to develop their ovaries when exposed to a common neonicotinoid pesticide. The research was conducted by Dr Gemma Baron , Professor Mark Brown of Royal Holloway, University of London and Professor Nigel Raine, (now based at the University of Guelph). The study investigated the impact of exposure to field-realistic levels of a neonicotinoid insecticide (thiamethoxam) on the feeding behaviour and ovary development of four species of bumblebee queen.

Die Bestände an Hummeln brechen dramatisch ein. Schuld daran sind wie auch beim Bienensterben Neonicotinoide, Insektenvernichtungsmittel. Diese wirken auf die Nervenzellen der Hummeln und sorgen dafür, dass diese weniger Eier legen. Ein Experiment ergab jetzt: Neonicotinoide verringern die Zahl eierlegender Hummelköniginnen um ein Viertel. Das kann zum Kollaps der Hummelpopulationen führen. Britische Forscher schätzten in „Nature Ecology & Evolution“ das Risiko der Hummeln auszusterben auf 28 %.

Individually, insects are not incredibly interesting, unless you get down on the ground or view them under a microscope to look at their complexity. But they are the invisible force working throughout the world to keep it running. There are 1.4 billion insects for each one of us. Insects are “the lever pullers of the world,” says David MacNeal, author of Bugged. They do everything from feeding us to cleaning up waste to generating $57 billion for the U.S. economy alone. Almonds in California or watermelons in Florida wouldn’t be available if it were not for bees.

Desde hace años los investigadores de todo el mundo intentan dar con la clave que produce la muerte de las abejas a escala global. Los estudios desarrollados durante varias décadas apuntan hacia distintos factores ambientales y el uso de pesticidas agrícolas como causas probables de la progresiva desaparición de estos insectos.Ahora, dos equipos de científicos del Reino Unido han llevado a cabo por primera vez una investigación a gran escala que demuestra los efectos negativos de los pesticidas derivados de la nicotina en diferentes especies de abejas.

Lo studio “Country-specific effects of neonicotinoid pesticides on honey bees and wild bees”, pubblicato su Science da un team di ricercatori britannici, tedeschi e ungheresi guidati da Ben Woodcock del Centre for ecology and hydrology (Ceh) del Natural environment research council (Nerc), espone i risultati di un esperimento sul campo su vasta scala per valutare gli impatti di pesticidi neonicotinoidi sulle api da miele e le api selvatiche in tutta Europa.

Schmetterlinge sind selten geworden. Auch den leuchtend roten Klatschmohn am Rande eines Ackers findet man kaum noch. Gefühlte Beobachtungen? Oder Realität? Geht es nach Thomas Starkmann von der Biologischen Station des Kreises Steinfurt sind „Ackerränder in der bekannten Form kaum noch sichtbar.“ Die Folgen seien durchaus sichtbar: „Wir beobachten einen großen Rückgang an Insekten. Weiter stellen wir fest, dass Vögel wie die Feldlerche oder der Kiebitz immer mehr Lebensraum verlieren. Das Rebhuhn kann durchaus schon als gefährdet bezeichnet werden.“