Herbicides

Beunruhigendes über Schwalben, Fledermäuse und Schmetterlinge

Sie alle sind selten geworden, im Landkreis Ebersberg. Schmetterlinge in Kirchseeons Gärten sind rar geworden. Vor einigen Jahren noch zählten Tagpfauenauge, Distelfalter, Taubenschwänzchen oder der kleinen Fuchs zu den täglichen Gartenbesuchern, heute sind sie eine Besonderheit geworden. Der Sommerflieder, auf den sich in den letzten Jahren immer wieder mehrere Exemplar niederließen, lockt nach heutigen Zählungen höchsten ein Exemplar am Tag an. Noch flattern Zitronenfalter und Kohlweißlinge in der Mehrzahl statt in der Einzahl durch die Gärten, noch.

Bundesweit ist der Bestand der Stieglitze seit 1990 um knapp 50 Prozent zurückgegangen

Es ist meistens eine zweifelhafte Ehre, wenn eine Art für die Auszeichnung Tiere und Pflanzen des Jahres nominiert wird. 2016 sind das unter anderem der Hecht, der Stieglitz oder die Wiesenschlüsselblume. Klingt nach Allerweltsarten, die jeder kennt und die weit verbreitet sind. Aber es handelt sich um Tiere und Pflanzen, deren Lebensräume sich auch im Landkreis München verändern, was dazu führt, dass die Populationen abnehmen. Der Stieglitz (Carduelis carduelis) zum Beispiel. Bundesweit ist der Bestand der Stieglitze seit 1990 um knapp 50 Prozent zurückgegangen.

Gier der Chemie und Landwirtschaft schuld an Fischrückgang?

Das mit dem Fischrückgang in unserm Land ist so eine Sache: Wird er auf die allgemeine Klimerwärmung bezogen, zucken unsere Politiker von links bis rechts mit den Schultern und stammeln Phrasen wie «Mir sind leider die Hände gebunden, das ist ein globales Problem…Aber wie sieht die Sache aus, wenn man beim Thema «Fischrückgang» in eine andere Richtung schielt. Nämlich in diejenige des Fischrückgangs aufgrund des Nahrungsangebots: Jährlich werden in unserm kleinen Land über 2000 Tonnen hochaktive Pestizide in die Umwelt eingeleitet, 85 bis 90 Prozent durch die Landwirtschaft.

Artensterben im Landkreis Ebersberg

Eidechsen, Mauersegler, Schwalben, Fledermäuse und verschiedene Schmetterlingsarten sind nur ein Teil der Tiere, die im Landkreis Ebersberg immer seltener anzutreffen sind und irgendwann, wenn nichts dagegen unternommen wird, vielleicht gar nicht mehr. Inzwischen ist es etwas Besonderes, wenn Tagpfauenaugen und Distelfalter durch den Garten flattern. Der Sommerflieder, auf den sich in den letzten Jahren immer mehrere Exemplare niederließen, lockt nach heutigen Zählungen höchstens einen Schmetterling am Tag an. Auch Hummeln werden immer seltenere Gäste.

Britain's wildlife is in dire straits

Britain’s wildlife is facing a “crisis” with more than 120 species at risk of extinction due to intensive farming, a report will warn. Hundreds of the country’s best-known animals - including types of woodpecker and butterfly - will have an uncertain future with some disappearing completely as their numbers decline rapidly, the State of Nature 2016 report will say. Sir David Attenborough, writing in a foreword for the report, is expected to label the drastic changes a “crisis”.

There is the danger that we will only really take notice of insect decline when it is too late

There has been a lot of discussion about the decline in bee populations and its dire consequences for agriculture. We have also talked about the efforts to save the monarch butterfly, whose numbers have been dropping dramatically over the years. But the rest of the insect world does not get much attention. For the most part, we think of insects as a nuisance or as potential pests. A number of studies in recent years in Germany, Great Britain, and in the United States have concluded that many insect populations worldwide are in severe decline, and this is not a good thing.

Kalifornien: Wo kommen all die autistischen Kinder her?

Von 2001 bis 2015 hat sich die Zahl der autistischen Kinder an den öffentlichen Schulen des US-Bundesstaats Kalifornien versechseinhalbfacht. Woran liegt das? Impfgegner sagen: Es liegt an den Impfungen. Eine Studie verweist auf zusätzliche Umwelteinflüsse. Mehr als 90.000 Schüler in Kalifornien waren im Jahr 2015 Autisten. Noch im Jahr 2001 waren es lediglich rund 14.000. Dies zeigen die Daten des kalifornischen Bildungsministeriums (California Department of Education). Der beängstigende Anstieg von jährlich sieben Prozent und mehr wirft viele Fragen auf.

Feldhamster im Norden so gut wie ausgestorben

Schwarze Knopfaugen und dicke Bäckchen: Der Feldhamster sieht niedlich aus. Doch zu Gesicht bekommt den Nager im Norden kaum noch jemand, denn der Feldhamster (Cricetus cricetus) ist so gut wie ausgestorben. In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern lebt nach Angaben der Deutschen Wildtier Stiftung kein einziger Feldhamster mehr. Und auch für Niedersachsen sieht es schlecht aus: Dort gibt es noch wenige Tiere rund um die die Hildesheimer Börde und Peine, aber auch hier schrumpft der Bestand. "Es ist fünf vor zwölf", sagt Biologe Peer Cyriacks von der Deutschen Wildtier Stiftung.

Albert Heijn en Jumbo pakken het gebruik van bestrijdingsmiddelen in de teelt van groente en fruit aan

Albert Heijn en Jumbo gaan zich hard maken voor het terugdringen van bestrijdingsmiddelen bij de teelt van aardappelen, groente en fruit in Nederland. Ze hebben daarover afspraken gemaakt, Jumbo met Greenpeace en Albert Heijn met Natuur & Milieu, zo meldden de vier organisaties donderdag. Ook komt er meer biologisch geteelde groente en fruit in de schappen van Albert Heijn, zo luidt de afspraak tussen de supermarkt en Natuur & Milieu die donderdag bekend is gemaakt.

Farm, pesticide groups blast EPA’s ‘lack of science’ on chlorpyrifos

A Scientific Advisory Panel is questioning EPA’s proposed use of a controversial Columbia University epidemiological study as the basis for a decision on whether to cancel pesticide registrations. The SAP, which was convened by EPA back on April 19-21, referred specifically to the continued registration of chlorpyrifos, which is sold under the trade name Lorsban. But farm and farm input organizations are criticizing the potential use of the study on other pesticides.