Bijen

Is Corn Planting To Blame For Unusual Bee Losses?

In this special series called “The Neonicotinoid View”, host, June Stoyer and special guest co-host, Tom Theobald talk to commercial beekeeper, Steve Ellis about an unusual bee mortality event due to corn planting. Steve Ellis owns the Old Mill Honey Company which operates roughly 2,300 hives of bees in Minnesota for honey production and pollination for crops in California. Steve is the secretary of the National Honeybee Advisory Board (NHAB) and has been involved in pesticide issues for the past 15 years.

Wenn die Profi-Imker die Hälfte ihrer Völker verlieren, gibt es nicht mehr genügend Bienen, um die Mandel- und Obstbäume zu bestäuben

Dr. Jay Evans hat einen idyllischen Arbeitsplatz. Eine halbe Autostunde von der Hauptstadt Washington entfernt arbeitet er im ländlichen Beltsville in Maryland für das US-Landwirtschaftsministerium - und zwar im Bienenforschungslabor. Das Bienenforschungslabor der US-Regierung sieht mehrere Gefahren für die Bienen. Die immer größeren Monokulturen aus Soja- und Maisfeldern sind für Bienen eine Wüste, in der kaum Klee oder sonstige Blüten zu finden sind. Geschwächte Bienen sind außerdem leichter angreifbar für Parasiten wie die Varroa-Milbe. Doch die Hauptursache für das Bienensterben vermuten die Forscher in bestimmten Pestiziden, die in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, vor allem sogenannte Neonicotinoide, mit denen das Saatgut gegen Schädlinge gebeizt wird. Obwohl die Aussaat im Boden verschwindet, sind die "neonics", wie sie in Amerika heißen, auch später in den Pflanzen nachweisbar. Ein Verbot bestimmter Pestizide hält er in Amerika jedoch für kaum durchsetzbar. Dagegen würden die Farmer Sturm laufen. Dennoch erkennt Bienenforscher Evans auch bei Amerikas Landwirten ein Umdenken: "Wenn die Profi-Imker die Hälfte ihrer Völker verlieren, gibt es nicht mehr genügend Bienen, um die Mandel- und Obstbäume zu bestäuben. Das ist schlecht für ihre Ernte."

In Maryland, close to 60 percent of the managed hives died during the 2012/2013 winter

According to preliminary results of a survey by the Bee Informed Partnership, 31.1 percent of managed honey bee colonies in the U.S. were lost during the 2012/2013 winter. In addition to this national report, several state level incidents of large scale honey bee colony losses have been reported. In a recent incident in Florida, citrus groves experienced an acute foliar poisoning that resulted in severely damaged colonies. Oranges had an early bloom this year, and were still blooming near the end of April. One beekeeper’s colonies suffered immense losses due to drift from an application of Montana 2F, an imdacloprid-based herbicide, from a neighboring grove. 1000-1500 colonies were killed, while 10,000-13,000 colonies suffered severe damage. In Maryland, close to 60 percent of the managed hives died during the 2012/2013 winter, according to the state bee inspector and local beekeepers. In Canada, beekeepers are calling on the Canadian Food Inspection Agency to allow commercial beekeepers to import package bees from the U.S. because of higher than expected bee losses this past winter. Some beekeepers reported average losses of up to 50 percent of their hives. Though weather is seen as a major factor in the wintering losses of Canadian honey bees, the Canadian Association of Professional Apiculturists also argue that the use of systemic pesticides are connected to these dramatic bee losses.

Bruselas veta tres pesticidas que afectan a la población de abejas

Varias decenas de activistas disfrazados de apicultores frente a una gigantesca abeja hinchable festejaban ayer en pleno centro del barrio europeo de Bruselas el éxito que los ecologistas y la Autoridad Europea de Seguridad Alimentaria acaban de lograr frente a gigantes químicos como Bayer y Syngenta. Tras recibir el respaldo de 15 Estados miembros, la Comisión Europea se ha visto con las fuerzas necesarias para continuar con su plan de prohibir tres pesticidas tóxicos para las abejas. Los defensores de la iniciativa argumentan que se está protegiendo a unos insectos vitales para el ecosistema y que aportan, según cálculos del Ejecutivo europeo, 22.000 millones de euros a la economía de la Unión cada año. Los críticos, en cambio, defienden que las autoridades van a adoptar una medida lesiva para los agricultores basándose en unos estudios con una pobre base científica. La prohibición de los tres plaguicidas neonicotinoides, habituales en la siembra del girasol, la colza, el algodón y el maíz, durará dos años. El imidacloprid, la clotianidina y el tiametoxam afectan al sistema nervioso de las abejas, y pueden llegar a causar la parálisis e incluso la muerte de los insectos.

Oberösterreichs Umweltlandesrat Rudi Anschober will den Bund vor vollendete Tatsachen stellen

Zuerst ist die Steiermark mit einem eigenen Pestizidverbot vorgeprescht, dann nahm Kärnten Kurs auf eigene Maßnahmen zum Kampf gegen das Bienensterben - und nun kommt aus Oberösterreich überhaupt die Aufforderung an alle Bundesländer, gemeinsam den Bund beim Verbot von Neonicotinoiden vor vollendete Tatsachen zu stellen. Die Chancen, dass die Allianz zustande kommt, stehen nicht schlecht. In diesem Fall dürfte der Bund sein Zögern bei dem Thema bereuen - denn Österreich könnte auf diesem Weg eine Verbotsregelung bekommen, die weit über das hinausgeht, was SPÖ und ÖVP auf Bundesebene diskutieren. Dass die Bundesländer beim Thema Bienensterben eine weit rigidere Haltung haben als der Bund, hat sich bereits in den vergangenen Tagen abgezeichnet. Nun will Oberösterreichs Umweltlandesrat Rudi Anschober den „Widerstand“ organisieren. Er rief die Länder am Samstag in einer Aussendung dazu auf, ein Pestizidverbot durch eine Allianz der Länder zu erzwingen. Anschober will den Bund vor vollendete Tatsachen stellen: Bevor sich der Agrarausschuss des Nationalrates am 25. Juni erneut mit dem Thema befasst, will er spätestens bei der Umweltreferentenkonferenz am 14. Juni in Wien die Länder auf seine Linie bringen. „Ich habe eine Initiative gestartet und einen Antrag eingebracht, der das endgültige Verbot aller bienengefährdender Pestizide, verbindliche Fruchtfolgen sowie Entschädigungen für Imker und Landwirte, die durch die Umstellung Ausfälle haben, beinhaltet", so Anschober.

EU-Verbot betrifft nur 20 Prozent aller österreichischen Neonicotinoid-Anwendungen

Derzeit sind österreichweit fünf Insektizide aus der Gruppe der Neonicotinoide als Pflanzenschutzmittel zugelassen: Imidacloprid, Clothianidin, Thiamethoxam, Acetamiprid und Thiacloprid. Insgesamt 43 landwirtschaftliche Kulturen von A wie Ackerbohne bis Z wie Zwiebel dürfen derzeit mit einem oder mehreren dieser Pestizidwirkstoffe entweder als Saatgutbeizung, Granulat oder Spritzbehandlung bzw. einer Kombination dieser Anwendungen behandelt werden. Insgesamt ergeben sich daraus derzeit 83 erlaubte Neonicotinoid-Anwendungen, da ja für manche Kukturen mehrere Wirkstoffe gleichzeitig zugelassen sind. Die EU-Teilverbote betreffen nur 17 dieser 83 Anwendungsmöglichkeiten von Neonicotinoiden in Österreich. Das erklärt sich einerseits dadurch, dass die als weniger bienengefährlich angesehenen Neonicotinoide Thiacloprid und Acetamiprid nicht Gegenstand der aktuellen EFSA-Bewertung waren und daher im Kommissionsvorschlag keine Berücksichtigung fanden. Andererseits sind auch bei den als besonders bienengefährlich geltenden Neonicotinoiden Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam nur 17 von 39 derzeit erlaubten Anwendungen von den EU-Verboten betroffen.

Agrarchemiebranche äußert Zukunftssorgen

Die Unternehmen der Pflanzenschutzindustrie verzeichneten für 2012 in Deutschland einen 8,5 Prozent höheren Umsatz gegenüber dem Vorjahr, berichtete IVA-Präsident Dr. Theo Jachmann auf der Jahrespressekonferenz des Industrieverbands (IVA). Dabei stieg der Umsatz mit Herbiziden im Vergleich zum Vorjahr um 13,5 Prozent, was vor allem am überproportional gewachsenen Markt für Rübenherbizide lag. Allerdings sieht IVA-Präsident Jachmann wenig Grund für Optimismus. "Pflanzenschutzmittel zählen zu den am strengsten regulierten Substanzen überhaupt. Das hält die Politik auf europäischer und nationaler Ebene aber nicht davon ab, mit einer überzogenen Auslegung des Vorsorge-Prinzips Wirkstoffe ohne triftigen Grund aus dem Verkehr zu ziehen und den Landwirten das Leben schwer zu machen". Vor allem die Ankündigung der Europäischen Kommission, ab Dezember 2013 drei Insektizide vom Markt zu nehmen, sei ein herber Schlag für die Branche. Die drei Neonikotinoide, die sich gegenüber Vorgängerprodukten durch eine deutlich niedrigere Toxizität für Wirbeltiere auszeichnen, sind in Deutschland im Rapsanbau kurzfristig nicht zu ersetzen. Nach einer im Januar veröffentlichten Studie wird sich die Wirtschaftlichkeit des Rapsanbaus in so dramatisch verschlechtern, dass Landwirte auf den Flächen auf andere Kulturpflanzen, wie etwa Mais, ausweichen.

ORF-Film 'Bienen in Not'

Neue Gifte, die auch in die Pollen der Blühpflanzen gelangen, machen Bienen und Hummeln krank und lassen ganze Völker absterben. Und weil das auf der ganzen Welt passiert, sind in manchen Gegenden schon die Ernten gefährdet. Fast drei Viertel der landwirtschaftlichen Produktion sind von Bestäubern abhängig. Aber vor allem Maisbauern glauben trotzdem, nicht ohne das starke Gift auskommen zu können, denn ein gefährlicher Schädling aus den USA bedroht ihre Felder. Link zu dem von ORF2 am 16.05.2013 ausgestahlten Film " Bienen in Not ": http://tvthek.orf.at/programs/1239-Am-Schauplatz

De Europese Commissie komt naar verwachting volgende week met een definitief besluit over een verbod op drie gewasbeschermingsmiddelen met neonicotinoïden

Dat schrijft staatssecretaris van Economische Zaken Sharon Dijksma (PvdA) in een brief aan de Tweede Kamer. Met het verbod op het landbouwgif moet grootschalige bijensterfte worden tegengegaan. Eurocommissaris Tonio Borg voor consumentenbescherming liet eind april weten 'de komende weken' werk te maken van het inperken van de inzet van de middelen clothianidine, imidaclopride en thiamethoxam, die neonicotinoïden bevatten. De middelen worden gebruikt op gewassen die bijen aantrekken. Zodra het besluit van de Europese Commissie is vastgesteld, gaat Dijksma het in Nederland implementeren. Landen krijgen tot 1 december de tijd om het besluit in te voeren. Felle kritiek werd geuit op de weigering van Sharon Dijksma in Nederland nog sneller tot actie over te gaan. Straks na het neerdwarrelen van de laatste vergiftigde bij, is Sharon Dijksma van de PvdA ongetwijfeld de eerste die vanuit ' mijn directe verantwoordelijkheid en oprechte bezorgdheid' een brede commissie van onderzoek zal installeren die...., aldus de Trouwschrijfster.

EPA Report on Bee Health Reveals Serious Flaws in Review of Pesticides, Yet Agency Refuses to Take Action

Just over a week ago, the Environmental Protection Agency (EPA) and the United States Department of Agriculture (USDA) released a joint report intended to address the devastating losses occurring in bee colonies across the country. The report acknowledged the problem and then refused to take the next logical step. While the report admitted that “Acute and sublethal effects of pesticides on honey bees have been increasingly documented, and are a primary concern,” the agencies refuse to take any action to suspend the use of the pesticides in question: neonicotinoids (commonly referred to as “neonics”). This revealing report highlights a major problem with our regulatory agencies – eschewing precaution and instead favoring the market by approving chemicals until proven dangerous, by which time damage is irreversible.