Beleid en debat

That's not going over well with everyone in Congress. Tensions between conventional and organic agriculture boiled over this week during a late-night House Agriculture Committee debate on farm legislation that for decades has propped up traditional crops and largely ignored organics. When Rep. Kurt Schrader, D-Ore., a former organic farmer, offered an amendment to make it easier for organic companies to organize industry-wide promotional campaigns, there was swift backlash from some farm-state Republicans. One lawmaker said he didn't want to see the industry get a free ride and a second complained about organics' "continued assault on agriculture. That's one of the things that has caught me and raises my concerns, is that industry's lack of respect for traditional agriculture," said Rep. Austin Scott, R-Ga. He was referring to some organic companies' efforts to reduce the number of genetically modified crops in the marketplace. At the same time, Scott acknowledged that he and his wife buy organic foods. Growing consumer interest in organics has proved tough for some Republicans on the committee to ignore. Eight Republicans, most of them newer members of the committee, joined with all of the committee's Democrats in supporting the amendment, which was adopted 29-17.

Dat zegt Vewin, de branchevereniging voor Nederlandse waterbedrijven. Volgens de organisatie is de nieuwe Europese lijst met stoffen die eigenlijk niet in het oppervlaktewater zouden mogen zitten, te beperkt. Er hadden tenminste drie extra geneesmiddelen op moeten staan. Over de lijst is jarenlang onderhandeld tussen landen, Europese Commissie en het Europese Parlement. Het resultaat is een uitbreiding met 12 stoffen, vooral landbouwgiffen. Vewin is blij dat de lijst is uitgebreid, maar is nog niet tevreden. Drie geneesmiddelen die er eerst wel op stonden, zijn gesneuveld in de onderhandelingen. Geneesmiddelen komen vaak via de wc in het water terecht. Waterbedrijven zijn veel geld kwijt als ze die stoffen zelf uit het water moeten zuiveren. Vewin is ook niet blij met het feit dat de nieuwe lijst pas ingaat in 2027.

Locals in Boggabilla are reporting a rise in cancer-related deaths and disorders. Families like the Munro family are calling for a government task-force into chemicals and pesticides used in the region. "We have possibly over 20 Aboriginal families here in Moree with Spina Bifida children. We have I would suggest the same amount in numbers with Cerebral Palsy children - the autistic rate I think there's 9-10 Aboriginal families with autistic children," said local Lyall Munro. No one really knows what's causing the rising number of complications connected with cancer including breast removals. Lyall Munro claims around 60 deaths a year in the Aboriginal community of Moree alone are cancer-related. He says the common link between the deaths is that most people have worked in the cotton industry.

Den Fasanen (Phasianus colchicus) im Land NRW geht es nicht gut. Schon 2008 gab es starke Einbrüche bei dem Hühnervogel, nun sind die aktuellen Zahlen wieder alarmierend. Von einem Rückgang von mehr als 50 Prozent spricht Michael Petrak von der Forschungsstelle für Jagdkunde in Bonn. Erlegten die Jäger 2007 noch 192.993 Fasane, waren es 2012 nur noch 92.290. Vor allem die Regionen der Köln-Aachener Bucht, das Niederrheingebiet, das Münsterland und Ostwestfalen-Lippe seien betroffen. Die Gründe sind vielschichtig und auf den ersten Blick nur schwer zu durchschauen. In manchen Regionen NRWs wurde die Jagd auf den Fasan bereits gänzlich abgeblasen, bestätigt auch Andreas Schneider, Sprecher des Landesjagdverbandes. "Wir sehen die Rückgänge mit Sorge und wollen ergründen, woran das liegt." Um einem möglichen Krankheitserreger auf die Spur zu kommen, arbeiteten Jägerschaft sowie der Landesbetrieb Wald und Holz nun eng mit der tierärztlichen Hochschule in Hannover zusammen. Dort sollen bis Ende 2013 sowohl tote als auch lebende Fasane aus NRW untersucht werden. Der Rückgang der Fasane wundert Bernd Jellinghaus nicht. Der ausgewiesene Vogelexperte beim Nabu (Naturschutzbund)-Landesverband NRW verweist darauf, dass seit Jahren schon viele Populationen von Vögeln in der Agrarlandschaft zurück gehen. "Bei den Feldsperlingen (Passer montanus) oder den Feldlerchen (Alauda arvensis) sind die Zahlen seit Jahren dramatisch. Bei der Feldlerche liegt der Rückgang sogar bei 80 Prozent." Doch ob Fasan, Lerche oder Spatz – für alle diese Tiere werde der Lebensraum immer bedrohter. Das liege auch an der Agrarlandschaft selbst. "Ackerflächen werden immer großräumiger, es gibt immer weniger Wildstreifen am Ackerrand, Hecken und Flächen mit Wildkräuter. Der Fasan braucht das Eiweiß der Insekten. Wenn sie die Insekten mit Gift bekämpfen, hat der Fasan keine Nahrung mehr." Er wolle aber nicht die Landwirte an den Pranger stellen, so Jellinghaus. Mit verantwortlich sei letztendlich auch der Verbraucher, der immer weniger Geld für Nahrungsmittel ausgeben wolle. "Dadurch wird am Ende auch die Landwirtschaft immer intensiver."

Wenn sie kommen, dann ist das Schlimmste überstanden, dann ist Frühling: die Schmetterlinge. Leider wird das Vergnügen, einen Schmetterling zu sehen, laut Expertenmeinung immer seltener. Eine Ausstellung in der renovierten Schalterhalle der Sparkassenfiliale Mengen versucht, zum Schutz der Falter beizutragen.
Zu den Stars des Jahres 2013 hat der Arbeitskreis (AK) Brunnengaben Libellen und Schmetterlinge erklärt; eine aufwändig gestaltete Tafel im ersten Drittel des Lehrpfades deutet darauf hin. Nun ist Gelegenheit gegeben, sich im geschützten Raum der Sparkasse noch mehr Wissen über diese Frühlingsboten anzueignen.
Warum das Thema Schmetterlinge in diesem Jahr so akut ist, erläuterte Leonhard Siegwolf im Namen des Arbeitskreises, der wie stets auch bei dieser Aktion vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) unterstützt wird. Wie überall sei, so Siegwolf, auch in Mengen und Umgebung ein stetiger Rückgang des Bestandes zu beobachten.

By their nature, South Florida’s tropical butterflies have always been ephemeral creatures, coming and going with the rhythms of the life cycle and season. Now they’re just gone. In what may be an unprecedented die-off, at least five varieties of rare butterflies have vanished from the pine forests and seaside jungles of the Florida Keys and southern Miami-Dade County, the only places some were known to exist. Marc Minno, a Gainesville entomologist commissioned by the U.S. Fish and Wildlife Service to perform a major survey of South Florida’s butterfly population, filed reports late last year recommending that the Zestos skipper (Epargyreus zestos) and rockland Meske’s skipper (Hesperia meskei) — both unseen for a decade or more — be declared extinct. He believes the same fate has befallen a third, a Keys subspecies called the Zarucco duskywing (Erynnis zarucco), and that two more, the nickerbean blue (Cyclargus ammon) and Bahamian swallowtail (Heraclides andraemon), also have disappeared from their only North American niche.

Het concern heeft door zijn gewiekst lobbywerk immers een dominante inbreng in het voedselbeleid van de Europese Unie. Dat schrijft het online magazine Deutsche Wirtschaftsnachrichten naar aanleiding van de plannen van de Europese Commissie om landbouwers en particulieren te verplichten om uitsluitend van officieel erkend zaaigoed gebruik te maken. Die beslissing komt volgens critici enkel ten goede aan de grote producenten van zaaigoed, die ook nu al de zadenmarkt grotendeels onder elkaar verdelen. Eerder was al bepaald dat in de Europese landbouw alleen gebruik gemaakt mocht worden van officieel erkend zaaigoed. Daarbij was wel een uitzondering gemaakt voor een aantal voor oude en zeldzame soorten, die vooral door particulieren voor kleinschalig gebruik werden toegepast. Die uitzondering zou echter nu worden geschrapt. Daardoor dreigt volgens critici echter de diversiteit op de Europese voedingsmarkt volledig uitgehold te worden en zouden heel wat historische soorten groenten en graan definitief uit de teelt verdwijnen. Dat zou leiden tot een verregaande uniformisering van het Europese menu. Er wordt op gewezen dat op de voorbije honderd jaar al 90 procent van alle soorten zijn verdwenen.

Die Unternehmen der Pflanzenschutzindustrie verzeichneten für 2012 in Deutschland einen 8,5 Prozent höheren Umsatz gegenüber dem Vorjahr, berichtete IVA-Präsident Dr. Theo Jachmann auf der Jahrespressekonferenz des Industrieverbands (IVA). Dabei stieg der Umsatz mit Herbiziden im Vergleich zum Vorjahr um 13,5 Prozent, was vor allem am überproportional gewachsenen Markt für Rübenherbizide lag. Allerdings sieht IVA-Präsident Jachmann wenig Grund für Optimismus. "Pflanzenschutzmittel zählen zu den am strengsten regulierten Substanzen überhaupt. Das hält die Politik auf europäischer und nationaler Ebene aber nicht davon ab, mit einer überzogenen Auslegung des Vorsorge-Prinzips Wirkstoffe ohne triftigen Grund aus dem Verkehr zu ziehen und den Landwirten das Leben schwer zu machen". Vor allem die Ankündigung der Europäischen Kommission, ab Dezember 2013 drei Insektizide vom Markt zu nehmen, sei ein herber Schlag für die Branche. Die drei Neonikotinoide, die sich gegenüber Vorgängerprodukten durch eine deutlich niedrigere Toxizität für Wirbeltiere auszeichnen, sind in Deutschland im Rapsanbau kurzfristig nicht zu ersetzen. Nach einer im Januar veröffentlichten Studie wird sich die Wirtschaftlichkeit des Rapsanbaus in so dramatisch verschlechtern, dass Landwirte auf den Flächen auf andere Kulturpflanzen, wie etwa Mais, ausweichen.

Neue Gifte, die auch in die Pollen der Blühpflanzen gelangen, machen Bienen und Hummeln krank und lassen ganze Völker absterben. Und weil das auf der ganzen Welt passiert, sind in manchen Gegenden schon die Ernten gefährdet. Fast drei Viertel der landwirtschaftlichen Produktion sind von Bestäubern abhängig. Aber vor allem Maisbauern glauben trotzdem, nicht ohne das starke Gift auskommen zu können, denn ein gefährlicher Schädling aus den USA bedroht ihre Felder. Link zu dem von ORF2 am 16.05.2013 ausgestahlten Film " Bienen in Not ": http://tvthek.orf.at/programs/1239-Am-Schauplatz

Dat blijkt uit de analyse van diplomatieke berichten die enkele jaren geleden openbaar gemaakt werden door WikiLeaks. De analyse van meer dan negenhonderd diplomatieke telegrammen uit 113 landen door de organisatie Food & Water Watch legt een zorgvuldig georganiseerde campagne bloot om het verzet tegen de genetisch gemanipuleerde producten (ggo's) in het buitenland te verzwakken. De berichten beschrijven onder meer een reeks pr-strategieën, de organisatie van conferenties rond biotechnologie en manieren om wetenschappers, media en boeren te overtuigen van de voordelen van ggo's. Het Amerikaanse ministerie van Buitenlandse Zaken hield zich niet alleen met public relations bezig, maar voerde ook actief oppositie tegen wetsvoorstellen in de landen die tot doel hadden om ggo's te verbieden of een etiketteringsplicht in te voeren. In sommige berichten is zelfs sprake van strafmaatregelen tegen landen die de import van ggo's weren.