Seit den 1970er Jahren werden alljährlich an Gewässern wie dem Rheindelta, am österreichischen Ufer des Bodensees, dem Inn, aber auch an Traun- und Attersee, den meisten Kärntner Seen und entlang der Donau und der Mur von Hunderten Freiwilligen Wasservögel gezählt. Von 1970 bis Ende der 1980er Jahre stiegen die Bestände stetig an und erreichten bei knapp 200.000 überwinternden Wasservögeln ihr Maximum. Seither ist der Trend abfallend. "Aktuell sprechen wir von etwa 131.000 Wasservögeln, die hierzulande überwintern", so Norbert Teufelbauer von BirdLife Österreich. Dabei handelt es sich um an die hundert unterschiedliche Vogelarten wie verschiedene Enten, Schwäne, Möwen, Lappentaucher, Seetaucher, Reiher und Rallen.
Quelle: Wiener Zeitung, 21.12.15
http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/natur/792214_Wasservo…
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