Beleid en debat

Menschliche Eingriffe wirken sich negativ auf die Bestäubung und Samenausbreitung von Bäumen und anderen Waldpflanzen aus. Verantwortlich ist in erster Linie der Rückgang der daran beteiligten Insekten, Vögel und Säugetiere. Damit verringert sich langfristig die Möglichkeit des Waldes, eigenständig nachzuwachsen. Bestäubung und Samenausbreitung von Sträuchern und Bäumen basieren fast ausschliesslich auf Tieren. Dieser Effekt ist sowohl in tropischen Wäldern als auch in Wäldern der gemäßigten Breiten beobachtbar.

Der Rat für Landwirtschaft hat einen Kommissionsvorschlag zum Verbot von Pestiziden abgelehnt. In der Diskussion zeigt sich auch die generelle Debatte um eine Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Unter der Gemeinsamen Agrarpolitik müssen Bäuerinnen und Bauern bestimmte ökologische Standards für eine umweltverträgliche Landwirtschaft einhalten. So sollen 5 Prozent der bewirtschaftungsfähigen Flächen als ökologische Vorrangflächen behandelt werden. Der Vorschlag der EU-Kommission sah nun vor, den Einsatz bestimmter Chemikalien wie Pestizide auf den Vorrangflächen zu verbieten.

You do not need to be a naturalist to love butterflies. Dolly Parton sings about them. So does Miley Cyrus. Tracy Morgan says he used to be an angry young man in a cocoon, but “now I’m a beautiful black butterfly.” And the poet Robert Frost once celebrated the “blue-butterfly” days of spring. But hold the lyrics. The butterflies are vanishing, according to an article in this week’s edition of the journal Science, and it’s happening even in protected areas.

Insect populations are declining dramatically in many parts of the world, recent studies show. Researchers say various factors, from monoculture farming to habitat loss, are to blame for the plight of insects, which are essential to agriculture and ecosystems.

Die Europäische Kommission hat jetzt Kriterien zur Bestimmung endokriner Disruptoren im Zusammenhang mit Pflanzenschutzmitteln und Biozidprodukten vorgelegt. Die Kommission schlägt dem Europäischen Parlament und dem Rat vor, bei der Identifizierung von endokrinen Disruptoren einen soliden wissenschaftsgestützten Ansatz zugrunde zu legen und der Definition der WHO zu folgen. Endokrine Disruptoren sind – sowohl natürlich vorkommende als auch chemische – Stoffe, die die Funktion des Hormonsystems stören und dadurch schädigende Wirkung bei Menschen oder Tieren hervorrufen können.

Industry association PlasticsEurope has joined MEPs, health campaigners and other industry groups in criticising long-overdue criteria to define endocrine disrupting chemicals (EDCs) which the European Commission published this week. While the comments themselves differed, there was agreement that the criteria, required to determine what substances should be banned as hormone-shifting endocrine disruptors under European Union biocides and pesticides regulations, were not in line with the legislation.

Today the European Commission presents criteria to identify endocrine disruptors in the field of plant protection products and biocides. The Commission proposes to the Council and the European Parliament to adopt a strong science-based approach to the identification of endocrine disruptors and to endorse the WHO definition. Endocrine disruptors are substances, both natural and chemical, that can alter the functions of the hormonal system and consequently cause adverse effects on people or animals.