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De biodiversiteit holt achteruit, maar je leest in het Living Planet Report niets over de kwalijke rol van bestrijdingsmiddelen

De globale biodiversiteit zal in 2020 met 67% gekelderd zijn tegenover 1970, als de huidige trend zich voortzet. Dat zegt de nieuwe editie van het Living Planet Report (LPR) van WWF, dat vandaag werd voorgesteld in het Natuurhistorisch Museum in Brussel. Het rapport toont aan hoe de mens de aarde aan het overrompelen is op een nooit geziene manier in de geschiedenis van onze planeet. Mondiale populaties van vissen, vogels, zoogdieren, amfibieën en reptielen zijn nu teruggevallen met 58% tussen 1970 en 2012. We zijn getuige van een 6e massa-extinctie in wording.

Global mass extinction of wildlife

Global wildlife populations are set to have fallen by more than two thirds on 1970 levels by the end of the decade, conservationists warn. Assessment of 14,152 populations of 3,706 species of mammals, birds, fish, amphibians and reptiles from around the world reveals a 58% fall between 1970 and 2012 - with no sign the average 2% drop in numbers each year will slow.

Es gibt zu viele Pestizide in den Schweizer Gewässern

Nur einem Viertel unserer Fliessgewässer geht es gut bis sehr gut. In der Mehrzahl der Bäche und Flüsse leiden die Fische. Wir beklagen es seit Jahren: Im Mittelland haben wir rund zwei Drittel der Salmonidenbestände verloren. Unwiederbringlich? Die NAWA-Untersuchungen ergeben ein unterschiedliches Bild des ökologischen Zustands der Schweizer Fliessgewässer: Die Belastung mit Nährstoffen hat abgenommen, die Belastung durch Mikroverunreinigungen wächst und die biologische Gewässerqualität ist mehrheitlich ungenügend.

Hundreds of whitefish found dead in Yellowstone River

State wildlife officials found hundreds of dead whitefish in the Yellowstone River above Livingston on Friday, confirming reports of a large-scale fish kill. Montana Fish, Wildlife and Parks said in a news release that staff found 382 dead whitefish on the east bank of the river during a float from the Loch Leven Fishing Access Site to Pine Creek Fishing Access Site. “We consider this to be a significant event,” FWP regional supervisor Sam Sheppard said in the release of August 12.

Minusrekord für Fischer am Bodensee

Norbert Knöpfler muss viel Frust aushalten, und zwar seit vielen Jahren: Wenn er morgens in Langenargen sein Boot besteigt und auf den Bodensee hinausfährt, findet er meist nur noch eine Handvoll Felchen in den Netzen. „Das lohnt sich kaum noch“, sagt der Vorsitzende des Württembergischen Fischereivereins. Die jüngst veröffentlichten Fangzahlen des vergangenen Jahres für die baden-württembergische Berufsfischerei sind in der Tat dramatisch. Allein gegenüber dem Jahr 2014 ist der Fang der wichtigen Felchen um 53 Prozent eingebrochen; sie machen zwei Drittel des Fangs aus.

Gier der Chemie und Landwirtschaft schuld an Fischrückgang?

Das mit dem Fischrückgang in unserm Land ist so eine Sache: Wird er auf die allgemeine Klimerwärmung bezogen, zucken unsere Politiker von links bis rechts mit den Schultern und stammeln Phrasen wie «Mir sind leider die Hände gebunden, das ist ein globales Problem…Aber wie sieht die Sache aus, wenn man beim Thema «Fischrückgang» in eine andere Richtung schielt. Nämlich in diejenige des Fischrückgangs aufgrund des Nahrungsangebots: Jährlich werden in unserm kleinen Land über 2000 Tonnen hochaktive Pestizide in die Umwelt eingeleitet, 85 bis 90 Prozent durch die Landwirtschaft.

Nur 40 Prozent der größeren Gewässer weisen gute Fischbestände auf

In unseren Flüssen sieht es insgesamt deutlich schlechter aus. Laut der offiziellen Meldung an die EU im Jahr 2014 weisen nur 40 Prozent der größeren Gewässer gute Fischbestände auf, die Artenvielfalt dort also stimmt. Dennoch wurde in den meisten Flüssen eine zu geringe Anzahl an Fischen gefunden. Die Meerforelle leidet als Wanderfisch besonders stark unter der Beeinträchtigung des Lebensraums Fließgewässer, denn Flüsse und Bäche dienen ihr als Fortpflanzungsraum. Der Aal schwimmt genau andersherum als die Meerforelle.

Britain's wildlife is in dire straits

Britain’s wildlife is facing a “crisis” with more than 120 species at risk of extinction due to intensive farming, a report will warn. Hundreds of the country’s best-known animals - including types of woodpecker and butterfly - will have an uncertain future with some disappearing completely as their numbers decline rapidly, the State of Nature 2016 report will say. Sir David Attenborough, writing in a foreword for the report, is expected to label the drastic changes a “crisis”.

There is the danger that we will only really take notice of insect decline when it is too late

There has been a lot of discussion about the decline in bee populations and its dire consequences for agriculture. We have also talked about the efforts to save the monarch butterfly, whose numbers have been dropping dramatically over the years. But the rest of the insect world does not get much attention. For the most part, we think of insects as a nuisance or as potential pests. A number of studies in recent years in Germany, Great Britain, and in the United States have concluded that many insect populations worldwide are in severe decline, and this is not a good thing.