Other insects

Viele Arten kämpfen ums Überleben

Der 22. Mai war der Internationale Tag der biologischen Vielfalt – doch nach wie vor verschwinden viele Arten. Das von der Europäischen Union gesetzte Ziel, diese Entwicklung bis spätestens 2020 zu stoppen, wurde bislang nicht erreicht: „Es ist eher davon auszugehen, dass wir viele weitere Arten, Lebensräume und genetische Vielfalt bis zum Ende dieser Dekade verlieren werden“, sagt Gernot Segelbacher, Professor für Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Besorgniserregende Pestizid-Werte in Schweizer Gewässern

Der Gemüse- oder Obstanbau kommt in der Schweiz kaum ohne Pestizid-Einsatz aus. Auch Obstbauer Roland Müller aus dem Kanton Thurgau setzt auf seiner Apfelkultur bei Bedarf Chemie ein. Er setzt die Mittel ganz korrekt ein, so wie es die Vorschriften vorsehen. Warum sich im Eschelisbach, gleich neben seinen Plantagen, trotzdem mehr als 80 Pestizide nachweisen liessen, kann er sich nicht erklären: «Wir bringen die Pestizide nach den Regeln aus, die uns vorgegeben sind. Wir halten die nötigen Abstände ein. Wir halten die Mittelwahl ein.

Disturbing decline in silkworm and sphinx moth populations across northeastern North America

With 165,000 described species worldwide, moths are among the most diverse and successful organisms on Earth. Let's begin by distinguishing moths from butterflies. Butterflies have club-like knobs on the ends of their antennae and usually perch with their wings held upwards. Moths, on the other hand, tend to perch with their wings outspread and have antennae that closely resemble bird feathers. Both moths and butterflies make a protective covering for the pupal stage of development.

Alarmierender Rückgang von europäischen Süßwasserfischen, Weichtieren und Pflanzen

Die Europäische Rote Liste ist eine regelmäßige periodische Bewertung des Erhaltungszustands von etwa 6 000 Arten. Sie legt fest, ob diese Arten in Europa durch Aussterben bedroht sind, so dass Erhaltungsmaßnahmen ergriffen werden können, um diesen Trend umzukehren. Vorwiegend von der Europäischen Kommission finanziert, ist diese Liste Teil der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN). Die jüngste Untersuchung der in Europa heimischen Fauna und Flora hat ergeben, dass ein großer Anteil Weichtiere, Süßwasserfische und Gefäßpflanzen als gefährdet einzustufen ist.

Käfer- und Pflanzenarten stehen stark unter Druck in der Schweiz

Das Bundesamt für Umwelt hat erstmals eine Rote Liste zu vier Familien der einheimischen holzbewohnenden Käferarten der Schweiz erstellt. Sie lässt aufhorchen: Fast die Hälfte dieser Käferarten ist gefährdet. Gleichzeitig zeigt die revidierte Rote Liste der Blütenpflanzen, Farne, Bärlappe und Schachtelhalme, dass es diesen Pflanzen nicht viel besser geht: Bald ein Drittel dieser Gefässpflanzenarten ist gefährdet. Seit ihrer letzten Evaluation 2002 hat sich ihr Zustand gar verschlechtert.

Käfer sind unverzichtbar für unsere Natur, doch sie werden immer weniger

Käfer sind der Unterboden unserer Umwelt. Es gibt sie überall und unzählig. Doch seit einigen Jahren beobachten Forscherinnen und Forscher ein dramatisches Insektensterben. Davon sind auch die Käfer betroffen. Für Käfer ist die industrialisierte Landwirtschaft ein Problem. Käfer gibt es überall, außer auf der Antarktis. Das macht sie mit zu den erfolgreichsten Tieren auf diesem Planeten.

Murray-Darling Basin's water birds in dramatic decline, study shows

New research has found a dramatic decline in water birds in the Murray-Darling Basin, with numbers down about 70 per cent in the past three decades. A University of New South Wales team found the alarming drop after crunching 32 years of data. The study has been published today in the Global Change Biology journal. Director of the UNSW Centre for Ecosystem Science, Richard Kingsford, who surveys up to 2,000 wetlands around Australia annually, headed up the research.

De broedvogels van de Waddenzee krijgen hun jongen niet meer groot

Wadden in beeld 2015 signaleerde dat het in het Nederlandse waddengebied goed gaat met de trekvogelsoorten, maar dat de broedvogelpopulaties achteruitgaan. Deze laatste trend is hieronder verder uitgewerkt. Uit tellingen op meer dan zestig locaties blijkt dat veel broedvogels er niet in slagen om voldoende jongen groot te brengen. Uit de resultaten van een ‘gezondheidscheck’ bij kustbroedvogels in 2014 blijkt dat in het waddengebied het uitblijven van broedsucces voor de meeste soorten de belangrijkste oorzaak is van de negatieve populatie-ontwikkeling.

De kluut gaat ten onder aan een gebrek aan schaaldieren en insecten

Tot enkele decennia geleden kwamen talrijke klutenpopulaties tot broeden op de kale kwelders in het waddengebied. Na de jaren negentig van de vorige eeuw namen de aantallen echter constant af. In 2015 bedroeg het aantal broedparen nog maar een derde van het gemiddelde rond 2000. Het actuele aantal ligt ver onder de instandhoudingsdoelstellingen die voor Natura 2000 zijn geformuleerd.

No bugs no birds

When Ashtabula County Master Gardeners speak to local groups about creating bird-friendly landscapes, the volunteers are often asked why certain bird species are disappearing from backyard feeders. At times the answer is simply that some birds, like goldfinches (Carduelis carduelis), move from place to place within their territory to ensure a food source isn’t depleted. Another reason is not quite so benign. Many native bird populations are in serious decline because of the loss of habitat and subsequent food sources.