Herbicides

Schweizer Flüsse enthalten einen ganzen Cocktail an Pestiziden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die im Auftrag des Bundes durchgeführt wurde. Die untersuchten Wasserproben enthielten im Schnitt 40 unterschiedliche Stoffe. Alle fünf untersuchten Flüsse seien erheblich durch verschiedenste Pestizide belastet, teilte das Wasserforschungsinstitut EAWAG am Mittwoch mit. Vor allem Pflanzenschutzmittel wurden in den Flüssen gefunden.Die Forscher fanden 104 verschiedene Wirkstoffe in den Flüssen, 82 davon waren reine Pflanzenschutzmittel. Ein Grossteil der Pestizidbelastung sei heute den Pflanzenschutzmitteln aus der Landwirtschaft zuzuschreiben, schreibt die EAWAG.In vier Fünfteln der Proben war die Summe aller Pestizidkonzentrationen grösser als ein Mikrogramm pro Liter. Für 31 Substanzen wurde der Grenzwert der Gewässerschutzverordnung verletzt.

A former member of the editorial board of Food and Chemical Toxicology, the journal that published and then retracted the Séralini study on GM maize and Roundup, has written a letter to the editor of the journal condemning the retraction. He writes, "Your decision which can be interpreted as a will to eliminate scientific information that does not help supporting industrial interests is, in my view, unacceptable." Meanwhile 129 scientists have signed a statement opposing the retraction of the Séralini study. If you're a scientist and agree with the statement, please add your signature:
http://www.endsciencecensorship.org/en/page/Statement#signed-by
In a separate initiative, a statement against the retraction and pledging to boycott Elsevier, which publishes FCT, has been signed by over 1200 scientists:
http://www.i-sis.org.uk/Open_letter_to_FCT_and_Elsevier.php#form
We've been contacted by several scientists who told us that they have withdrawn their manuscripts from the review and/or publication process at Elsevier journals in solidarity with Prof Séralini's team. Some of these manuscripts had already been accepted for publication.

Der Bestand des Amerikanischen Monarchfalters (Danaus plexippus) verbucht einen traurigen Rekord: Seit Beginn der Zählungen 1993 haben noch nie so wenige Exemplare dieser Schmetterlingsart ihr Winterquartier in Mexiko erreicht wie in der aktuellen Saison, wie der WWF aktuell berichtet. Nur noch sieben Kolonien auf einer Fläche von 0,67 Hektar konnten die Umweltschützer in Zentral-Mexiko zählen. Damit habe sich die Population innerhalb nur eines Jahres um rund 44 Prozent verringert. "Dieser starke Rückgang auf schon niedrigem Niveau ist alarmierend", sagt WWF-Artenschutzexperte Volker Homes. "Mit der massenhaften Wanderung der hübschen Falter könnte es bald vorbei sein. Die Welt würde ein wunderbares Naturphänomen verlieren."

A new study from the U.S. Geological Survey, accepted for publication online ahead of print in the journal Enviromental Toxicology and Chemistry, titled, "Pesticides in Mississippi air and rain: A comparison between 1995 and 2007,"[i] reveals that Roundup herbicide (aka glyphosate) and its still-toxic degradation byproduct AMPA were found in over 75% of the air and rain samples tested from Mississippi in 2007. The researchers evaluated a wide range of pesticides currently being used through weekly composite air and rain sampling collected during the 1995 and 2007 growing seasons in the Mississippi Delta agricultural region.

Der Dinkelberg hat im vergangenen Vierteljahrhundert deutlich Federn gelassen: Der Bestand der Vogelarten ist extrem zurückgegangen und der Zustand der Streuobstwiesen sehr schlecht. Das hat eine vom Landkreis in Auftrag gegebene Kartierung von Minseln und Eichsel samt Umgebung ergeben. Auch im Markgräflerland sind Vogelarten gefährdet.